Vitamin D

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Diese Woche haben wir uns dazu entschieden, auf das Thema Vitamin D separat noch einmal einzugehen. Auch wenn es bei anderen Nahrungsergänzungsmitteln viele Diskussionen gibt, gehört das Vitamin D sicher zu den kontroversesten Themen. Was den meisten Menschen in den Kopf kommt, wenn sie darüber hören, ist Sonne und Depression. Hast du Kinder, ist das Thema Knochenstabilität dir mit Sicherheit schon einmal über den Weg gelaufen. Bis zum 2. Lebensjahr wird Säuglingen und Kleinkindern Vitamin D in Tabletten- oder flüssiger Form verschrieben. Meine Gastmutter in den USA geht bis heute im Winter regelmäßig ins Solarium, weil sie damit ihren Vitamin D Mangel ausgleichen möchte. Meine Freundin aus Schweden ist, wie viele ihrer Bekannten und Freunde, ein großer Fan von Tageslichtlampen. Das Thema ist vielen also durchaus geläufig.

 

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Warum also hat Vitamin D eine gesonderte Stellung? Im Gegensatz zu anderen Vitaminen, wird es im Körper gebildet. Durch die Sonneneinstrahlung auf unsere Haut, sind unsere Körper in der Lage dieses wichtige Vitamin zu bilden. Über die Nahrung nehmen wir nur ca. 10 – 20% unseres Bedarfs auf. Damit einher geht natürlich die Problematik, dass eine ausreichende Versorgung je nach Wohnort und Aufenthalt im Freien, sehr unterschiedlich ist. Wenn du deinen persönlichen Wert wissen möchtest, dann musst du dein 25-Hydroxyvitamin-D, kurz 25(OH)D, im Blutserum messen lassen. Doch für was genau ist Vitamin D in deinem Körper eigentlich wichtig? Unser Kinderarzt erzählte uns damals, dass Kinder in manchen Ländern einfach eine hohe Dosis gespritzt bekommen, auch er und Kollegen tun dies bei Säuglingen und Kleinkindern, deren Eltern bestätigen, dass sie ihnen keine Vitamin D Tabletten oder Tropfen verabreichen.

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In Deutschland sind die folgenden Gesundheitsaussagen zu diesem Thema erlaubt: Vitamin D trägt zu einer normalen Aufnahme und Verwertung von Calcium – es wird für die Calciumaufnahme im Darm benötigt - und Phosphor bei. Außerdem ist es wichtig zur Erhaltung normaler Knochen, da es dafür sorgt, dass Calcium in die Knochen eingebaut wird. Es trägt auch zu einem normalen Calciumspiegel im Blut bei – du siehst also, Calcium ist gut und schön, aber wenn nicht genügend Vitamin D vorhanden ist, gelangt es auch nicht an die Stellen im Körper, an welchen es gebraucht wird. Weiterhin trägt es zu einer gesunden Funktion des Immunsystems bei und zur Erhaltung der normalen Muskelfunktion. Vor allem im Alter ist Vitamin D also wichtig, um Muskelschwäche (und damit verbundenen Stürzen) vorzubeugen. Wie andere Stoffe in unserem Körper hat es, wie du sehen kannst sehr viele Aufgaben. Auch der Erhalt deiner Zähne und die Zellteilung werden von diesem Vitamin beeinflusst. Warum also gibt es Länder und Ärzte, die so vehement Vitamin D verabreichen? Sowohl die gesunde Entwicklung der Knochen bei Kindern, als auch ein gesundes Wachstum und ein starkes Immunsystem sind von einem guten Wert abhängig.

  

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Wenn man die Frage stellt, ob und wie viele Menschen in unserem Breitengrad an Vitamin D Mangel leiden, gehen die Antworten teilweise sehr weit auseinander. Es gibt Aussagen, dass bis zu 60% der Deutschen einen Mangel aufweisen und andere welche dies negieren. Wieder andere Studien sagen aus, dass wir in Deutschland zwar oft nicht optimal versorgt sind, aber die Unterversorgung "nicht dramatisch genug ist", um unter ernsthaften Folgen zu leiden. Die Meinungen und Studien gehen so weit auseinander, dass an vielen Stellen sehr vor einer Überdosis gewarnt wird und an anderen Stellen die zusätzliche Einnahme von Vitamin D durch Nahrungsergänzungsmittel dringend empfohlen wird. Diverse Bewegungen beschäftigen sich eingehend mit dem Thema einer hochdosierten Einnahme von Vitamin D. Es gibt sehr überzeugende Forschungen und gleichzeitig sehr viel zu beachten. Daher empfehlen wir an dieser Stelle dringend keine Experimente zu machen! Wenn dich das Thema interessiert, solltest du dich sehr ernsthaft und intensiv damit auseinandersetzen. Buchempfehlungen hierzu findest du am Ende unseres Artikels.

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Betrachten wir uns nun kurz wer zur Risikogruppe für Vitamin D Mangel gehört wie du dafür sorgen kannst, dass du gut versorgt bist. Wie wir schon erwähnt haben, sind besonders Säuglinge und Kleinkinder sehr von einem guten Wert abhängig. Sind sie schlecht versorgt, können sie an Rachitis erkranken, d.h. ihre Knochen können weich werden und sich verformen. Auch im Alter sind wir gefährdet unter einem Mangel zu leiden. Unsere Haut wird weniger aufnahmefähig, was zur Folge hat, dass die Muskeln nicht mehr ausreichend versorgt sind. Kommt es dann zu Stürzen, brechen oft die Knochen schnell, da diese ja ebenfalls gut mit Vitamin D versorgt sein sollten. Doch auch Wohnort und Wetter können zu einem Mangel führen. Zum Beispiel haben die Schweden im Sommer nur sehr wenige Stunden Dunkelheit, leiden dafür im Herbst und Winter allerdings an ebenso wenig Stunden Tageslicht. Zwar speichert unser Körper Vitamin D, aber es ist schwierig einen so hohen Speicher aufzubauen, dass du den ganzen Winter super versorgt bist.

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In unserem Breitengrad kann es also genügen, wenn du bis zu einer halben Stunde Mittagssonne tankst. Bist du dabei allerdings zu gut bekleidet, reicht das wieder nicht. So sind z.B. auch Menschen aus Kulturen mangelgefährdet, die nur stark verhüllt ins Freie gehen. Idealer Weise hast du beim Sonne tanken ein unbedecktes Gesicht, die Hände und die größeren Teile deiner Arme und Beine sollten frei von Kleidung sein. Auch unser Hauttyp und unsere Hautfarbe haben einen Einfluss darauf, wie sehr wir von Sonneneinstrahlung profitieren können. Hast du einen hellen Hauttyp, brauchst du weniger Sonne, als z.B. ein dunkelhäutiger Mensch, der hohe Gehalt an Melanin in deren Haut sorgt dafür, dass sie weniger Vitamin D bilden können. Somit sind also Hauptfaktoren der Breitengrad, die Jahres- und Tageszeit, sowie die Witterung. Um ausreichend Vitamin D bilden zu können, solltest du also viel Zeit im Freien verbringen, natürlich musst du dabei Verbrennungen vorbeugen! Nimmst du nun aber zu viel und zu hohen UV-Schutzfaktor, kann das Sonnenlicht wieder nicht in deine Haut eindringen.

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Zu guter Letzt ist es natürlich noch sinnvoll zu wissen, welche Rolle die Nahrung bei der Vitamin D Zufuhr spielt. Wie bereits erwähnt nimmt dein Körper nur sehr wenig – nur ca. 10% bis maximal 20% - über die Nahrung auf. Es gibt generell auch nur sehr wenige Lebensmittel, deren Mengen an Vitamin D überhaupt lohnenswert sind. Hinzu kommt, dass diese meist tierischer Herkunft sind und 2020 schon ca. 1,13 Millionen Menschen (ab 14 Jahren) angeben, dass sie vegan leben oder meist auf tierische Produkte verzichten. Zu diesen Lebensmitteln gehören vor allem Fettfische, wie Lachs oder Hering. Geringere Mengen findest du in Leber, Eigelb, wenigen Speisepilzen oder mit Vitamin D angereicherter Margarine. Wir von Abenteuerleben finden das Thema Vitamin D sehr spannend, es hat unserer Meinung nach definitiv eine große Bedeutung für unsere Gesundheit, wird aktuell allerdings hochkontrovers behandelt und du solltest dich auf jeden Fall selbst gut darüber informieren.

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Spurenelemente

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Heute dürfen wir uns dem Thema Spurenelemente widmen. Wenn du dich schon gut auskennst, weißt du wahrscheinlich, dass die Spurenelemente zu den Mineralien gehören. Unterschieden wird hier zwischen essentiellen und nicht-essentiellen Spurenelementen. Was diese gemein haben ist, dass der Körper sie nicht selbstständig herstellen kann und sie somit durch die Nahrung aufgenommen werden müssen. Nicht-essentielle Spurenelement sind z.B. Arsen, Bor, Nickel und Vanadium. Wie der Name es schon sagt, brauchst du sie nicht um zu überleben. Eine viel wichtigere Rolle spielen die essentiellen Spurenelemente, obwohl sie nur in kleinster Menge in unserem Körper vorhanden sein müssen. Sie kommen zu weniger als 50mg/kg im menschlichen Körper vor, haben aber wichtige Aufgaben, vor allem als Bestandteil von Enzymen und Hormonen. Außerdem sind sie für den normalen Ablauf vieler biochemischer Vorgänge in deinem Körper verantwortlich.

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Im Normalfall können die kleinen Mengen gut durch die Nahrung aufgenommen werden. Kupfer, Mangan und Molybdän gehören dazu und es wird kaum ein Mangel im menschlichen Körper nachgewiesen. Du nimmst diese Stoffe z.B. durch Nüsse, Schalentiere und pflanzliche Lebensmittel in ausreichenden Mengen auf. Die Krux an Spurenelementen ist, dass sie zwar nur in geringen Mengen im Körper vorhanden sein müssen, aber wehe dem es besteht ein Mangel an nur einem von ihnen. Es kommt vor allem auf die Zusammenarbeit der Spurenelemente an. Da sie für deine Leistungsfähigkeit und deinen Energiehaushalt sehr wichtig sind, kannst du einen Mangel häufig leicht feststellen. Wir werden uns heute vor allem auf die Spurenelemente konzentrieren, die den größten Mangel aufweisen.

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Am bekanntesten ist wohl der berühmte Eisenmangel. Fühlst du dich schlapp, müde und energielos, kann das durchaus an deiner Eisenversorgung liegen. Vielleicht hast du auch schon bemerkt, dass Menschen mit Eisenmangel häufig blass sind und sehr anfällig für Erkältungen. Ersteres liegt daran, dass Eisen für deine kognitiven Fähigkeiten unverzichtbar ist. Dein Gehirn kann bei einem Mangel nicht richtig funktionieren. Außerdem bist du mit ausreichend Eisen bedeutend wacher und aufnahmefähiger. Des Weiteren gehört die Bildung der roten Blutkörperchen zu seinen Aufgaben, so ist Eisen also auch an der Sauerstoffversorgung deines gesamten Körpers beteiligt, und es spielt eine wichtige Rolle für deinen Energiestoffwechsel. Treibst du also viel Ausdauersport, solltest du unbedingt auf deinen Eisenwert achten, da dieses Spurenelement an der Energiegewinnung beteiligt ist. Auch für ein starkes Immunsystem und die Zellteilung ist es von großer Bedeutung. Eine wichtige Verbindung für Eisen ist das Spurenelement Kupfer. Die Frauen unter euch kennen sich mit Eisenmangel sicher noch besser aus, denn sie sind das anfälligere Geschlecht. Achte darauf, dass du ausreichend Fleisch, Fisch, Leber, Grüngemüse, Vollkorngetreide, Nüsse und Sojaprodukte zu dir nimmst! Besteht bei dir ein Mangel, solltest du dich unbedingt darum kümmern, aber informiere dich gut, denn eine Überdosis an Eisen führt ebenso zu gesundheitlichen Beschwerden.

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Kommen wir nun zu einem der umstrittensten Spurenelemente überhaupt – Fluor. Zum ersten Mal wurdest du wahrscheinlich beim Thema Zähne damit konfrontiert. Es scheiden sich die Geister, ob Fluor in der Zahnpasta nun positiv zum Erhalt deines Zahnschmelzes beiträgt oder, wie viele Kritiker unterstreichen, Vergiftungen hervorruft. Nicht zu bestreiten ist die Tatsache, dass Fluor wichtig für unsere Knochenstabilität ist. Andere Informationsquellen bestätigen auch einen Einfluss auf deine Bänder und dein Bindegewebe. Einig ist man sich darüber, dass eine Überdosierung auf jeden Fall vermieden werden muss! Einen Fluoridmangel erkennst du, wenn du sehr anfällig für Karies bist. Dann darfst du deinen Speiseplan gern um Seefisch, Speisesalz, Walnüsse und Mineralwasser erweitern. 

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Beim Thema Jod fällt dir vielleicht als erstes die Schilddrüse ein. Es ist tatsächlich Bestandteil von Schilddrüsenhormonen, die für Wachstum und die Energieproduktion in Zellen verantwortlich sind. Jod hat aber auch Einfluss auf deine kognitive Leistung, ist beteiligt am Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel und fördert dein Energielevel. Eine essentielle Aufgabe dieses Spurenelementes ist es, die Nerven dabei zu unterstützen sich richtig zu vernetzen, dann können Informationen gut weitergegeben werden. In Europa und vor allem in Deutschland, leiden sehr viele Menschen unter Jodmangel. Wie viele Menschen in deinem Umfeld kennst du, die Probleme mit der Schilddrüse haben? Leidest du selbst an einer Über- oder Unterfunktion, kannst du entweder Medikamente nehmen oder dich durch einen erfahrenen Heilpraktiker unterstützen lassen, denn es gibt Möglichkeiten nicht von Medikamenten abhängig zu sein. Dafür konsultierst du am besten Blogs und Experten, die sich intensiv mit diesem Thema auseinander setzen. Aus Erfahrung können wir sagen, dass eine Schilddrüsenunterfunktion recht lästig sein kann. Ständige Müdigkeit, Antriebslosigkeit und Konzentrationsprobleme sind genauso Begleiterscheinungen, wie Gewichtszunahme. Die besten Jodquellen in der Nahrung sind Seefische, Meerestiere, Muscheln und Jodsalz.

Bild von Reinhard Thrainer auf Pixabay 

Ein Thema was auch immer häufiger Gehör findet, ist oxidativer Stress. Die Hauptaufgabe von Selen ist der Zellschutz und der Schutz der Fette vor Oxidation. Am besten erfüllt es diese Aufgabe in Verbindung mit Vitamin C und E. Es schützt die Zellen vor oxidativem Stress und hilft außerdem das Immunsystem zu stärken. Zusammen mit Jod ist Selen für eine normale Funktion der Schilddrüse verantwortlich. Oft wird Selen auch in Verbindung mit Krebsprävention erwähnt. Obwohl der Tagesbedarf mit 30 bis 70 Mikrogramm eher gering ist, leiden viele Menschen unter einem Mangel. Du kannst dies auch hier durch das Sinken deiner Leistungsfähigkeit, Müdigkeit und Schwierigkeiten beim Fokussieren feststellen. Auch mit Selenmangel bist du anfälliger für Infektionen, da dein Immunsystem geschwächt wird. Bitte suche hier aber die Unterstützung von Experten, da eine Überdosierung zu einer Selenvergiftung führen kann! Achte bei deiner Ernährung auf den Verzehr von Fisch, Fleisch, Vollkorngetreiden und Sojabohnen, dann kannst du deinen Bedarf decken.

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Ein weiterer Allrounder in der Gruppe der Spurenelemente ist Zink. Du kennst Zink wahrscheinlich aus Zeiten, in welchen du Erkältungen und Grippe bekämpfen möchtest. Auch für deine Hirnfunktion ist es ein wesentlicher Bestandteil, denn ohne Zink schwinden deine kognitiven Fähigkeiten. Ein Allrounder ist es deshalb, weil dieses Spurenelement für sämtliche Körperfunktionen ausgesprochen wichtig ist. Dein Stoffwechsel, Knochenbau, Zellteilung, Zellschutz, Immunsystem, Wundheilung und und und …. alles benötigt Zink. Zu einem Mangel führen hauptsächlich einseitige Ernährung, Leistungssport und übermäßiger Stress. Bemerkst du also Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Gedächtnisprobleme, mangelnden Fokus oder auch Erschöpfung, die bis zur Depression ausarten kann, solltest du dein Zinklevel näher in Augenschein nehmen. Wie viele andere wichtige Spurenelemente, solltest du deinem Speiseplan Fleisch (vor allem Innereien), Fisch, Vollkorngetreide, grünes Blattgemüse und in diesem Fall auch Bohnen beifügen.

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Da die Spurenelemente nur in kleinen Mengen in unserem Körper benötigt werden, bist du unter normalen Umständen durch deine ausgewogene Ernährung ausreichend versorgt. Der Trugschluss liegt darin, dass "normale Umstände" in unserem Alltag kaum noch vorkommen. Leistungsintensive Phasen verlangen nach einer besseren Versorgung. Stehst du also häufig unter Stress, leidest unter Schlafmangel oder treibst Ausdauersport, hat dein Körper schon einen erhöhten Bedarf. Veganer und Vegetarier sind aufgrund des Fleischverzichts besonders häufig unterversorgt. Hinzu kommen Themen wie einseitige Ernährung und eben auch Umweltfaktoren. Möchtest du mehr über eine ausgewogene Ernährung erfahren, folge unserem Partner BeautySpirit auf Facebook / Twitter und abonniere unseren Blog, denn der nächste spannende Themenblog befasst sich genau und intensiv mit diesem Thema!

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Mineralstoffe

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Es gibt viele Mineralstoffe, die unser Körper braucht. Da diese nicht von unserem Körper hergestellt werden können, müssen sie über die Nahrung aufgenommen werden. Diese Mineralstoffe sind essenziell für ein reibungsloses Funktionieren der Vorgänge im menschlichen Körper.  Grundsätzlich werden Mineralstoffe in 2 Gruppen eingeteilt: Mengenelemente und Spurenelemente. Von den letztgenannten benötigt der Körper verhältnismäßig kleine Mengen, doch von den erstgenannten wird tagtäglich eine größere Zufuhr gebraucht. Nachfolgend soll es um die 5 sehr wichtigen Mineralstoffe gehen.

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Magnesium ist der Mineralstoff, der dafür zuständig ist, dass wichtige Stoffwechselprozesse optimal ablaufen können. Gemäß Dr. med Strunz ist Magnesium für mehr als 300 stoffwechselbezogene Abläufe im Körper notwendig. Des Weiteren ist es für den Aufbau von Knochen und Zähnen notwendig. Sowohl das Gehirn als auch unser Immunsystem benötigen Magnesium. Es kommt sowohl in pflanzlichen als auch in tierischen Lebensmitteln vor, aber in letztgenannten ist die Menge geringer. Darüber hinaus enthält Mineralwasser reichlich Magnesium. Der Einschätzung von Dr. Strunz nach weist die Mehrheit der Menschen in den westlichen Industrienationen einen Magnesiummangel auf. Dies wiederum äußert sich in Migräne, Schlafproblemen und Stimmungsschwankungen. Das Glückshormon Serotonin benötigt ebenfalls Magnesium, um vom Körper hergestellt zu werden. Vereinfacht ausgedrückt: Wenn ausreichend Magnesium im Körper vorhanden ist, verbessert sich die Laune. Ebenso wie das Glückshormon benötigt auch das Schlafhormon Melatonin Magnesium, um vom Körper hergestellt werden zu können. Somit ist Magnesium indirekt auch mit an einer guten Schlafqualität beteiligt und das wiederum ist sehr wichtig, um tagsüber fit zu sein. Eine weitere wichtige Aufgabe des Magnesiums gemäß Dr. med Strunz ist die Beteiligung an der Entgiftung des Körpers. Doch damit der Körper Magnesium aufnehmen kann, benötigt er die Vitamine B1 und B6. Dr. med Strunz folgend mangelt es oft an diesen Vitaminen und zusätzlich wird auch der Bedarf an Magnesium durch kohlenhydratreiche Nahrung und Alkoholkonsum erhöht. Anbei ein Fun Fact: es gibt in Deutschland Busse, in welchen du dich nach dem Partygang aufpeppeln lassen kannst. Dort bekommen Partygänger Infusionen, in welchen auch Magnesium enthalten ist.

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Calcium ist ein Allrounder, da dieser Mineralstoff an sehr vielen Prozessen unseres Körpers beteiligt ist, wie u.a. am Aufbau von Zähnen und Knochen und für die Lebensfähigkeit von Zellen. Gemäß Dr. med Strunz wird Calcium vor allem dann vom Körper genutzt, wenn nicht ausreichend Magnesium zur Verfügung steht. D.h. die körperlichen Prozesse, in denen der Körper eigentlich Magnesium verwendet, nutzt dann als Plan B Calcium. Da Calcium allerdings nur der Ausweichmineralstoff ist, hat dies einen negativen Einfluss auf die Stoffwechselprozesse. Interessanterweise wird Calcium in unseren Knochen eingelagert. Doch, wenn ein Mangel eintritt, greift unser Körper automatisch auf die Reserven in den Knochen zurück. Dies wiederum führt unter Umständen zu Problemen in den Knochen, was sich in Osteoporose äußern kann. Hauptsächlich kommt Calcium in Milchprodukten vor, aber auch in grünen Gemüsesorten, wie z.B. Grünkohl, Rucola oder Brokkoli. Darüber hinaus ist Calcium auch in Mineralwasser enthalten. Einige Nüsse wie Haselnüsse und Paranüsse haben ebenfalls einen hohen Calciumgehalt. Dennoch ist die Verwertung von pflanzlichem Calcium für den menschlichen Körper schwieriger als die Verwertung aus Mildprodukten.

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Kalium ist für die Zellfunktionen sehr wichtig, da es für die Energieherstellung gebraucht wird und notwendig ist, um den osmotischen Druck der Zellen aufzubauen und beizubehalten. Darüber hinaus spielt Kalium eine wichtige Rolle dabei, die Balance im Säure-Basen-Haushalt zu bewahren. Ebenso benötigen die Nieren Kalium und es ist wichtig für das einwandfreie Funktionieren der Muskelreize und -kontraktionen. Obst und Gemüse enthält Kalium, insbesondere Feldsalat, Spinat, Vollkornbrot, Fleisch oder Fisch. Das einzige Problem ist, dass durch die Zubereitung schon ein großer Teil des Kaliums verloren geht. 

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Natrium, essenziell für den Wasserhaushalt des Körpers, reguliert den osmotischen Druck, beeinflusst auch die Balance des Säure-Basen-Haushalts und hat Einfluss auf den Blutdruck sowie die Zusammensetzung des Blutes. Die meisten Lebensmittel enthalten Natrium. Sicherlich kennen alle von uns das klassische Kochsalz, welches chemisch ausgedrückt Natriumchlorid heißt. Allein am Namen lässt sich gut erkennen, dass Kochsalz zu einem Teil aus Natrium besteht. Die Tatsache, dass Natrium in extrem vielen Lebensmitteln enthalten ist, führt wiederum dazu, dass der Durchschnittsmensch zu hohe Mengen an Natrium zu sich nimmt. Grundsätzlich wird ein Überschuss wieder über die Nieren ausgeschieden, aber eine hohe Natriumzufuhr kann Einfluss auf den Blutdruck haben. Durch Sport und Bewegung, die starkes Schwitzen zur Folge haben, wird ein Teil des Natriums über die Haut ausgeschieden.

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Phosphor ist essenziell für den Aufbau von Knochen und Zähnen und für die Energiegewinnung, sowie die Verwertung. Phosphor ist in vielen Lebensmitteln enthalten, sodass eine gute bis überdurchschnittliche Versorgung gewährleistet ist. Dr. med Strunz führt aus, dass Phosphor an der Bildung von Energiemolekülen beteiligt ist, die ATP genannt werden. Diese Energiemoleküle werden insbesondere bei Angstzuständen verbraucht. Daher benötigt der Körper in solchen Situationen mehr Phosphor.

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Omega 3

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Heute informieren wir euch über das unglaublich wichtige Thema Omega-3-Fettsäuren und wie ein guter Omega-6 zu Omega-3 Wert euer Leben sehr positiv beeinflussen kann. Wir erzählen euch kurz etwas zur Geschichte, für was diese wichtigen, gesunden Fette überhaupt gut sind und wo sie vorkommen.

Wie so viel herausragendes Wissen, wurde die Wichtigkeit von Omega-3- Fettsäuren auch fast nebenbei durch Beobachtung und wissensdurstige Menschen festgestellt. Ganz am Anfang wurde durch Beobachtung festgestellt, dass Eskimos, die ihrer traditionellen Lebensweise und Ernährung folgten, selten einen Herzinfarkt erlitten. Vor ca. 150 Jahren machte sich der deutsche Arzt Dr. Prosch auf den Weg nach Grönland. Er interessierte sich für die traditionelle Lebensweise der Eskimos. Ihm fiel auf, dass sie sich – bedingt durch ihre Umwelt – vorwiegend von Fisch-, Robben- und Walfleisch, sowie deren Fett ernährten. Obst und Gemüse war aufgrund der Witterung eher Mangelware. Für ihn auffällig war, dass die Eskimos häufig Nasenbluten hatten, dies aber ihre Gesundheit nicht weiter beeinträchtigte.

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Den Berichten wurde sehr lange Zeit keine Beachtung geschenkt, bis etwa 100 Jahre später 2 dänische Ärzte nach den Ursachen des seltenen Auftretens von Herzinfarkten bei Eskimos forschten. Sie untersuchten deren Blut und fanden heraus, dass es eine niedrige Gerinnungsfähigkeit aufweist. Da die Bildung von Blutgerinnseln eine Ursache für das Eintreten von Herzinfarkt und Schlaganfall sind, forschten sie weiter. Im Blut fanden sie eine besondere Gruppe von Fettsäuren, die für dieses Phänomen verantwortlich sind, die Omega-3-Fettsäuren. Diese sind in großen Mengen im Fett von Kaltwasserfischen, Robben und Walen vorhanden. Heute weiß man, durch mehr als 17000 Studien, dass diese Fettsäuren nicht nur die Gerinnungsfähigkeit des Blutes beeinflussen, sondern noch viele andere Vorteile auf unseren Körper haben.  

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Was also sind diese ungesättigten Fettsäuren. Die genaue chemische Zusammensetzung sprengt hier den Rahmen, doch hilft es dir vielleicht zu wissen, dass die wichtigsten ALA, EPA und DHA sind. Diese haben einen ähnlichen chemischen Aufbau und können im menschlichen Organismus ineinander umgewandelt werden. Diese Stoffe sind für unseren Körper essentiell wichtig, können aber nicht von uns selbst hergestellt, sondern müssen dem Körper durch die Nahrungsaufnahme zugeführt werden. Ungesättigte Fettsäuren sind für uns Menschen nicht nur wichtig, sondern sogar lebensnotwendig. Trotz deren Wichtigkeit, leiden die Europäer unter einem erhöhten Mangel. Wenn man sich die Ernährung und  Gesundheit der USA ansieht, ist auch da ein großer Mangel ersichtlich. Bei Menschen die in Küstennähe leben, wo Fische und Meeresfrüchte regelmäßiger auf dem Speiseplan stehen, werden Mangelerscheinungen wesentlich seltener festgestellt. Omega-3 zählt also zu den gesunden Fetten, dessen einzelne Bestandteile wichtige Funktionen im Stoffwechsel übernehmen und verschiedenen degenerativen Abläufen entgegenwirken.

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Zu diesen wichtigen Funktionen gehören z.B. die Stabilisierung des Cholesterinspiegels im Blut und die Stabilisierung der Blutfettwerte. Auch wird der Blutdruck stabilisiert und die Durchblutung gefördert. So wird auch die Herzfunktion gefördert, was wiederum das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Schlaganfall senkt. Auch weiteren bösen Krankheiten kann u.a. mit einem guten Omega-3-Wert vorgebeugt und entgegengewirkt werden, denn es soll das Krebsrisiko senken und sich positiv gegen Alzheimer und Depressionen auswirken. Überzeugen dich all diese positiven Auswirkungen noch nicht? Es geht noch weiter … z.B. mit der verbesserten Entwicklung der Sehkraft. Auch für dein Gehirn ist Omega-3 ausgesprochen wichtig, denn es normalisiert die Hirnfunktion nicht nur, sondern soll sie sogar steigern. Neben all diesen gesundheitlichen Aspekten, sind vor allem die entzündungshemmenden Wirkstoffe der Omega-3-Fettsäuren interessant, denn sie haben eine antientzündliche Wirkung. Daher können z.B. Muskelkater, oder auch Entzündungen, die durch anstrengende sportliche Betätigung entstehen, durch Omega-3 verringert werden und den Abbau der Entzündung beschleunigen.

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Mal davon abgesehen, dass unsere Werte sowieso weit entfernt von den empfohlenen 5:1 (Nordischer Ministerrat) oder 4:1 (WHO) sind, kannst du einen Omega-3-Mangel in deinem Körper auch durch folgende Anzeichen feststellen. Da Omega-3 die Widerstandsfähigkeit der Haut unterstützt, können trockene, rissige Haut und anhaltende Hautprobleme auf einen schlechten Wert hinweisen. Ein weiteres Anzeichen kann trockenes und schuppiges Haar sein. Auch anhaltende Konzentrations- und Aufmerksamkeitsprobleme und mangelnder Fokus können eine Folge sein, denn wie bereits erwähnt, ist es ein wesentlicher Bestandteil deines Gehirns. Das erklärt auch Mangelfolgen wie anhaltende Müdigkeit und Schlafstörungen. Da Omega-3 entzündungshemmend wirkt, kann es auch Gelenkschmerzen entgegenwirken und sogar Krankheiten wie Arthritis vorbeugen. Man sehe und staune, auch das "Modethema Gewicht" darf hier natürlich nicht fehlen, denn Gewichtszunahme kann ebenfalls auf einen Omega-3-Mangel hinweisen. Willst du also  deine Lebensqualität verbessern und bösen gesundheitlichen Überraschungen vorbeugen, nimm genug Omega-3-Fettsäure zu dir, denn die Auswirkungen des Mangels werden sich definitiv verbessern oder sogar vollständig verschwinden.

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Wo bekommst du nun also dieses Wunderzeug her? Wie zu Beginn erwähnt, ist eine besonders gute Quelle das Meer. Besonders reichhaltig ist dabei wild gefangener Kaltwasserfisch. In Fisch bilden sich die wertvollen Fettsäuren insbesondere durch die aufgenommene Nahrung heraus. Diese Nahrung ist nämlich bestimmt durch verschiedene Arten von Algen und Plankton. Diese Organismen sind in der Lage DHA und EPA eigenständig zu synthetisieren und stellen somit die reichhaltigste Quelle überhaupt dar. Wenn du dich vegan ernährst, kannst du also einfach auf eben diese Pflanzen zurückgreifen. Klingen Algen, z.B. Rotalgen, nicht besonders appetitlich für dich, kannst du alternativ auch Chiasamen, Walnüsse oder Leinsamen in deine Ernährung einbauen. Geht es übrigens um den Bedarf, scheiden sich die Geister oft sehr. Verschiedene Empfehlungen liegen zwischen 300 und 600mg Omega-3-Fettsäuren pro Tag. Die DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) empfiehlt 250mg täglich. Einen höheren Bedarf, von zusätzlich 100 – 150mg haben Schwangere, Frauen mit Kinderwunsch und Kinder. Bei therapeutischen Zwecken kann die Dosis natürlich noch viel höher sein.

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay 

Auch wenn wir schon über die vielen positiven Auswirkungen gesprochen haben, finden wir es wichtig noch einmal kurz über das Verhältnis zu Omega 6 aufzuklären, denn das ist ein Schlüsselpunkt. Während Omega-3-Fettsäuren eine antientzündliche Wirkung haben, haben Omega-6-Fettsäuren eher die gegenteilige Wirkung. Dennoch fördern letztere das Wachstum, die Wundheilung und die Abwehr von Infektionserregern. Doch durch unsere heutige Ernährung ist der Konsum von Omega-6-Fettsäuren oft extrem hoch. Selbst bei "normaler" Ernährung verzehren wir etwas mehr als 8-15-mal mehr Omega-6, als Omega-3. Bei der Recherche für unseren Artikel haben wir uns auch mit Menschen unterhalten, welche in Schweden und Norwegen schon als Kinder Lebertran eingeflöst bekommen haben und sich sehr fischhaltig ernähren. Andere nehmen regelmäßig ein Omega-3-Präparat zu sich. Selbst diese Menschen haben nach Tests noch vergleichsweise schlechte Werte. Wenn du deinen Omega-3-Wert erfahren möchtest oder dich gern über sinnvolle Nahrungsergänzung in dem Bereich beraten lassen möchtest, melde dich doch einfach bei unseren Experten.  

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Aloe Vera

Bild von Suzanne Morris auf Pixabay.

Heute möchten wir uns mit einer ganz besonderen Pflanze beschäftigen, die nicht erst seit heute als wunderwirkendes Nahrungsergänzungsmittel anerkannt ist. Auch als Wüstenlilie bezeichnet, zählt die Aloe Vera Pflanze als Kaiserin der Heilpflanzen. Es wird davon ausgegangen, dass sie höchstwahrscheinlich von der arabischen Halbinsel stammt. Heute ist sie nicht nur in allen tropischen und subtropischen Regionen zu Hause, sondern auch eine sehr gern gesehene Zimmerpflanze. Die Aloe Vera ist eine der wohl bekanntesten Heilpflanzen, spendet Sauerstoff und verbessert das Raumklima.

Bild von Cesar Salazar auf Pixabay

Wie bereits erwähnt, sind die Heilkräfte der Aloe Vera keine Erkenntnis der Neuzeit. Die älteste Urkunde, welche sie erwähnt, ist der Ebersche Papyrus, welcher etwa zwei bis eintausend Jahre vor Christi zurückdatiert ist. Eine weitere Aufzeichnung führt uns ins alte Ägypten vor knapp 6000 Jahren. Dort wird der nährende Saft als "Blut der Götter" bezeichnet. Im alten Ägypten wurde die Aloe Vera schon als Pflanze der Unsterblichkeit anerkannt. Aufgrund der bakteriziden und fungiziden Wirkung, wurden Adlige und Pharaonen nach ihrem Tode damit einbalsamiert. Schon Persönlichkeiten, die Sinnbilder für Schönheit waren, wie Kleopatra und Nofretete benutzten die Aloe Vera als Pflege für die Haut. Auch Hippokrates erkannte die heilenden Kräfte der Pflanze an und verwendete sie. Von ihm stammen die Worte "Eure Nahrungsmittel sollen eure Heilmittel sein". Tauchen wir weiter in die Geschichte ein, finden wir, dass Alexander der Große die Griechen auf die Insel Sokotora schickte, um die Kultur der Aloe Vera zu unterstützen. Auch als Retter der Staatsfinanzen sollte die Pflanze für Christoph Kulumbus herhalten. Naturvölker wie die Majas schätzten sie als "Quelle der Jugend" und afrikanische Völker pflegten und schützten ihre Haut gegen Insektenstich, indem sie aus der Aloe Vera Deodorant herstellten, so konnten sie jagen und Eigengeruch beseitigen.

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay.

Heut zu Tage leben wir Menschen einen völlig ungesunden Lebensstil, an welchem wir nicht immer selbst Schuld sind. Wir leben in Städten und in geschlossenen Wohnungen. 85% unserer Nahrung erhitzen wir und vernichten wertvolle Nährstoffe. Außerdem enthält unsere Nahrung zu viel Zucker, Salz und Fett. Die aktuelle technische Entwicklung provoziert immer weniger Bewegung. Auch rauchen und Alkoholgenuss sind geschichtlich gesehen eher neuartige Laster. Auf all diese negativen Einflüsse reagiert unser Körper natürlich mit Abwehr. Lauf WHO sterben jährlich rund 16 Millionen Menschen unter 70 an den Folgen von ungesunder Lebensweise, Alkohol und Zigaretten. Ein weiterer Faktor welcher unsere Gesellschaft immer mehr belastet ist Stress und seine Auswirkungen auf unseren Körper. Tag täglich machen wir uns Sorgen über unsere Finanzen, das Wohlergehen unserer Familie und unsere Arbeit. Der psychische Druck nimmt immer mehr zu und der Volksmund spricht davon, dass wir "irgendwann dicht machen". Auf körperlicher Ebene heißt das, die Kapillaren in unserem Körper verengen sich.

Bild von Narupon Promvichai auf Pixabay.

Was sind nun die Kapillaren in unserem Körper und welche Aufgabe haben sie? Kapillaren sind die dünnsten Blutgefäße, die wir haben. Sie sind so dünn, dass die roten Blutkörperchen nur noch einzeln hintereinander durchpassen. In unseren Kapillaren werden Sauerstoff und Nährstoffe aus dem Blut ins Gewebe und an die Zellen abgegeben. Sind wir gestresst, verengen sie sich, folglich werden unser Gewebe und unsere Zellen nicht mehr richtig mit Blut versorgt. Nahrung brauchen wir nur alle paar Stunden, aber ohne Sauerstoff können wir nur wenige Minuten überleben. Die Verengung der Kapillaren führt also rasch zu Sauerstoffmangel. Zum Überleben schalten unsere Zellen nun auf Mechanismen der Energiegewinnung ohne Sauerstoff um. Dieser Ausweg funktioniert nur für kurze Zeit und die verheerende Folge ist das Entstehen von immer mehr Säure in unserem Körper. Sauerstoffmangel führt folglich zur Übersäuerung, was eine enorme Belastung für unseren Organismus darstellt. Im Laufe dieses Prozesses gelangen wir nun in einen Teufelskreis.

Nachdem wir den inneren Prozessen auf den Grund gegangen sind, widmen wir uns einmal den Anwendungsmöglichkeiten im äußeren Bereich. Aloe Vera findet effektive Anwendung bei Wunden, Verletzungen und Verbrennungen, wie z.B. Sonnenbrand und Schürfwunden. Auch bei Hauterkrankungen kann die Pflanze Wunder wirken, z.B. bei Schuppenflechte, Neurodermitis und auch Symptome bei Akne können gelindert werden. Wer eine Alternative zur Bekämpfung von Falten und trockener Haut sucht, kann vom Anti-Ageing Effekt von Aloe Vera profitieren, denn sie beruhigt und nährt die Haut. Auch bei Beschwerden im Mund und Hals, bei z.B. Zahnschmerzen und Mundgeschwüren, kann das Heilmittel Linderung verschaffen. Noch viel heilsamere Wirkung kann das Gel der Aloe Vera im inneren unseres Körpers erzielen. Bei Einnahme wird das Immunsystem gestärkt, außerdem kann es therapiebegleitend bei Asthma und Krebs genommen werden und Infektionen entgegenwirken. Auch besitzt Aloe Vera verdauungsfördernde Eigenschaften, hilft bei Magen und Darm Beschwerden und reinigt den Darm. In Studien finden sich außerdem Hinweise darauf, dass es sich positiv auf Diabetes und hohe Cholesterinwerte auswirkt, indem es den Blutzuckerspiegel und den Cholesterinspiegel senkt. Diese Pflanze ist ein effektiver Allrounder und kann sogar bei Depressionen, Migräne, Rheuma, Herzerkrankungen und Nierenleiden zu Besserung verhelfen.

Bild von Franziska Ingold auf Pixabay.

Halten wir also fest, dass die Aloe Vera Pflanze mit ihren 160 Inhaltsstoffen ein außergewöhnliches Heilmittel für unglaublich viele Beschwerden sein kann. Genutzt werden die Blätter. Das Gel, welches sich in ihnen befindet wird zu Saft, Gel, Salben, Kapseln und vielem mehr verarbeitet. Verkauft werden Artikel mit Aloe Vera weit verbreitet im Handel und in Apotheken. Schließen wir damit, dass die Aloe Vera heutzutage im Volksmund vor allem für die vier "E"s Wertschätzung erfährt: Entschlacken, Entfetten, Entsäuern, Entgiften.

 

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